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CVJM_N-R

Stimmlagen und deren Instrumentierung

Die C-Notation des Posaunenchores orientiert sich an der vierstimmigen Chorpartitur: Sopran und Alt werden im Violinschlüssel („hohes Register“) Tenor und Bass im Bassschlüssel („tiefes Register“) klingend notiert. Mitunter wird in neueren Originalkompositionen die Stimmenzahl bis auf 8 erhöht, durch Pauken, andere Schlaginstrumente und Orgel erweitert.

 

 

 Unsere Besetzung enthält zur Zeit folgende Instrumente:

  • Sopran: Trompete, (Flügelhorn)

  • Alt: Trompete, (Flügelhorn)

  • Tenor: Waldhorn, Posaune, Tenorhorn

  • Bass: Posaune, Tuba, Euphonium

     

    In der Regel werden allerdings fast nur Instrumente in der B-Stimmung benutzt. Der Grund liegt zum einen in der leichten Austauschbarkeit von Sopran- und Altspielern und zum anderen in den gemeinsam gepflegten Einblasübungen, die eine gemeinsame Stimmung voraussetzen.


    Traditionell werden Instrumentenstimmungen in B, F oder Es verwendet. Die Bläser lernen von Anfang an die Ventilkombinationen entsprechend dem klingenden Ton. Werden im Chor unterschiedliche Instrumentenstimmungen verwendet, müssen die Bläser entsprechend ihrer Instrumente auch unterschiedliche Griffkombinationen lernen. Trompeter aus der Orchester-, Musikschul- oder Blasmusiktradition verwenden mitunter eine C-Trompete oder Bariton in C oder Tuba in C und kompensieren somit im Posaunenchor ihre ursprünglich gelernte („Orchester“-) Griffweise bzw. die in der Partitur transponierte Schreibweise der B-, F- Es- Instrumente. Die Griffweise im Orchester ist den „Naturtönen“ der Instrumente angepasst. Deshalb kommen im klassischen Orchester und im Blasorchester immer nur transponierte Partituren zur Anwendung.

Vielfältige Aktivitäten außerhalb des Wochenplans

"Vom Tuten zum Blasen"   Ein Grundschulprojekt

Regelmäßig bieten wir für die Projektwoche der Grundschule Nieder-Ramstadt unser beliebtes Projekt mit dem motivierenden Namen an.

Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen können sich dazu anmelden. Sie erfahren einfache grundlegen Kenntnisse zu den Instrumenten und der Physik des Töne erzeugens mit einer gebogenen Röhre aus Blech. Sehr anschaulich und voller Begeisterung bauen wir mit ihnen ein einfaches Blasinstrument aus einem Stück Gartenschlauch und sie lernen dabei warum und wie es zu hohen und zu tiefen Tönen kommt. Dann geht es natürlich auch an die richtigen Instrumente. Der Höhepunkt ist das Vorspielen eines kleinen Stückes mit Verstärkung durch gelernte Bläserinnen und Bläser aus dem Ensemble.

Es macht so viel Spaß, dass wir aus diesem Projekt immer wieder Anmeldungen für uns Nachwuchsausbildung bekommen.

Workshops mit hervoragenden Instrumentalisten

Durch den guten Kontakt des Chorleiters zu vielen hervoragenden Blechmusikern gelingt es uns in den letzten Jahren immer wieder, diese zu einem Tages-Workshop nach Nieder-Ramstadt einzuladen. Die Workshops sind offen für Bläserinnen und Bläser aus der näheren Umgebung vorzugsweise aus dem Dekanat, das uns auch mit Mitteln unterstützt.

Austausch und gemeinsame Auftritte mit anderen Bläserensembles

Sehr gerne musizieren wir auf Einladungen gemeinsam mit anderen Bläsergruppen bei deren Projekten, Dekanatsveranstaltungen und ähnlichen Anlässen, z.B. auch bei historischen Veranstaltungen auf der Burg Frankenstein. Gerne kommen wir auch zu Gastkonzerten in andere Gemeinden.

Bläserfreizeiten

Der Name "Freizeit" trifft natürlich nur begrenzt zu, denn unsere mehrtägigen Fahrten dienen natürlich in erster Linie den intensiven Proben gemeinschaftlichen Musizierens. Dabei sollen aber auch Freude und Spaß, persönliches Kennenlernen in der Gruppe und das Gemeinschaftsgefühl nicht zu kurz kommen. Es gibt sowohl eine Bläserfreizeit für die eher noch auszubildenden Jungbläserinnen und -bläser (wobei sich das Jung nicht auf das Alter, sondern die Begegnungszeit mit dem Instrument bezieht) als auch für alle.

Turmblasen St. Elisabeth Darmstadt

Bläserinnen und Bläser lieben es nun einmal die Weihnachtsfreude vom Turm aus zu verkünden. Da wir in Nieder-Ramstadt zwar einen sehr schön renovierten Turm haben, dem man dann aber doch nicht aufs Dach steigen kann, freuen wir uns einen anderen Turm bedienen zu können. Nachdem vor Jahren das Treppenhaus im Turm von St.Elisabeth renoviert worden war, erhielten wir die freundliche Einladung. So könnt Ihr uns alle Jahre wieder am Samstag vor dem 4. Advent um 17:00 Uhr dort hören. Die Brüstung ganz oben kann nur 4 Stimmern aufnehmen. Von dort wird dann im Wechsel mit dem "Rest" des Ensembles auf der Terrasse über derm Eingangsportal gespielt. Man hört uns weit über den Herrngarten und es zieht immer wieder Menschen an. Anschließend begleiten wir in St. Elisabeth die Messe zum 4. Advent.

 

 

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