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Eintritt in die Kirche leichter als gedacht

Haben Sie das schon einmal überlegt?

Es beeindruckt, wenn Menschen, die aus Afghanistan oder Syrien geflohen sind, um bei uns Heimat zu finden, mit uns Taufgespräche führen. Es beeindruckt, wie wichtig es diesen Menschen ist, zur christlichen Gemeinde hinzuzugehören, obwohl ihnen klar ist, dass sie damit Brücken in die Vergangenheit und auch zu ihren Familien gefährden, vielleicht sogar ihr eigenes Leben. Sie haben mit Begeisterung im Johannesevangelium gelesen, wo Jesus immer wieder zu einem neuen, liebenden Umgang miteinander auffordert. Sie sehnen sich nach einem Glauben, der zum Frieden auffordert, wie Jesus das immer wieder getan hat.

Vielleicht haben Sie sich irgendwann einmal enttäuscht von der Kirche abgewandt oder die Kirchensteuer nicht mehr bezahlen wollen, würden aber heute gerne wieder dabei sein.

Zögern Sie nicht, uns Pfarrer anzusprechen. Wir werden dann ein schlichtes Eintrittsgespräch miteinander führen, bei dem ein Formblatt zum Wiedereintritt ausgefüllt wird. Wichtig für dieses Gespräch ist vor allem Ihr Taufort und das Taufdatum, denn wer niemals getauft worden ist, kann nicht durch einen einfachen Rechtsakt in die Kirche aufgenommen werden. Da bleibt nur der Schritt zur eigenen Taufe, was auch im Erwachsenenalter sehr schön und sehr bewusst gefeiert werden kann. Für viele Menschen, die wir aufnehmen durften, war der Wiedereintritt ein schönes und ein wichtiges Erlebnis. Da schloss sich ein Kreis. Etwas wie innerer Frieden war greifbar. Pfarrerin Simone Kistinger und ich sind uns sicher, dass es Sinn macht und gut tut, auch offiziell Teil dieser engagierten Kirchengemeinde zu sein. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Ihre Pfarrer Christoph Mohr, Claudia Allmann und Simone Kistinger

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